Es war kein Wecker, der mich geweckt hat.
Ich bin um 3:47 Uhr erwacht – einfach so. Kein Zwang, kein Druck. Nur dieses innere Gefühl: „Jetzt ist Zeit.“
Ich stand auf, putzte mir die Zähne, machte mir einen Kaffee – und um 4 Uhr saß ich da, mit Stift und Papier.
Nicht, weil ich musste. Sondern, weil etwas in mir wollte.
Es geht nicht ums Wohlfühlen. Nicht darum, ob etwas richtig oder falsch ist.
Es geht um einen Traum, ein Ziel – um das Warum dahinter.
Ich hätte liegen bleiben können. Mein Körper sagte: „Schlaf weiter.“
Aber mein Herz antwortete: „Du hast genug geschlafen. Jetzt ist Zeit, zu leben.“
Heute geht es nicht ums Funktionieren.
Heute geht es darum, bewusst zu sein – mit mir, mit meinem Weg, mit meiner Vision.
Gestern, beim Proben, hatte ich zum ersten Mal das Gefühl: „Du bist bereit.“
Vom Keller auf die Bühne – dieser Weg ist kein Traum mehr. Er ist Wirklichkeit in Bewegung.
Ich habe einen Plan. Einen Weg.
Und diesen Weg gehe ich – Schritt für Schritt, Wort für Wort, Ton für Ton.
Amen.